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Wie wird eine COPD behandelt

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Gehe zu was ist eine Exazerbation

 

Leider ist eine Heilung von COPD bis heute nicht möglich. Deshalb sind die Ziele der Behandlung.

  • das Fortschreiten der COPD verringern
  • die körperliche Belastbarkeit der Erkrankten zu verbessern und eine Verschlechterungen Leistungsfähigkeit vorzubeugen.
  • die Beschwerden zu lindern und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu verbessern
  • Exazerbationen, Komplikationen und Begleiterkrankungen vorzubeugen und zu behandeln
  • eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten
Medikamente bei COPD
 

Medikamente können die Symptome lindern und das Allgemeinbefinden der Patienten verbessern.

Die Therapie ist abhängig vom Schweregrad der COPD und dem Allgemeinzustand.

Bei einem geringen Schweregrad werden kurz-wirksame bronchialerweiterende Medikamente (Beta-Sympathikomimetika oder Anticholinergika) verabreicht.

Diese so genannten Bronchodilatatoren verringern die Muskelspannung der Bronchien und führen so zu einer Erweiterung der Atemweg.

Diese können vom Patienten bei Bedarf genommen werden , sollt Luftnot eintreten.

 

Schreitet die COPD weiter voran, kommen meist langwirksame bronchialerweiternde Medikament hinzu, die der Erkrankte regelmäßig anwenden muss.

Die Verabreichung dieser lang-wirksamen Bronchodilatatoren erfolgt mit Pulverinhalatoren oder Verneblern.

Zusätzlich können , Kortison als Spray oder Tablette verschreiben werden.

Kortison wirkt entzündungshemmend und kann eine Exazerbation abmildern.

Bei einer schweren COPD wird unter Umständen eine Sauerstoffbehandlung nötig.

Bewegung

 

Eine regelmäßige körperliche Aktivität ist für den Krankheitsverlauf von Patienten mit COPD sehr bedeutend.

Ein wenig körperliche Aktivität immer besser ist, als gar keine. Körperliche Aktivität wirken sich positiv auf den Verlauf der Erkrankung aus.

Auch dem Muskelabbau wird entgegen gewirkt. Mit körperliche Aktivität ist nicht unbedingt Sport gemeint, sondern beinhaltet auch die Aktivitäten des täglichen Lebens wie z.b. Spaziergänge, Einkaufstätigkeit oder Gartenarbeit.

Jeder Erkrankte sollte hierbei seinen persönlichen Neigungen tätig werden die ihm Spaß und Freude bereiten.

 
 
Pneumologische Rehabilitation

 

Eine pneumologische Rehabilitation ist ein wichtiger Therapieansatz, um der Verschlechterung der COPD entgegen zu wirken.

Die pneumologische Rehabilitation umfasst unter anderem Maßnahmen wie Lungensport, Atemschulung, Tabakentwöhnung, Ernährungsberatung und umfassende Patientenschulung.

Impfungen

Unbedingt empfohlen ist die jährliche Grippeschutzimpfung.

Auch eine Pneumokokkenschutzimpfung wird COPD Patienten unbedingt empfohlen.

Was ist eine Exazerbation:
  • Bei der akuten Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (AECOPD) handelt es sich um eine Verstärkung der Symptomatik, die über die normale Tagesschwankung hinausgeht, länger als 24 Stunden anhält und eine Intensivierung der Behandlung erfordert. Kardinalsymptome einer solchen Verschlechterung sind jeweils zunehmende Dyspnoe und Purulenz des Sputums sowie ein zusätzlich vermehrtes Sputumvolumen.
  • Als schwere Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wird das gleichzeitige Auftreten aller drei Leitsymptome (AHA: Auswurf, Husten, Atemnot) bei deutlicher Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes bezeichnet.
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